Neues von der Horstmühle II
Schlepper, Müller und Immen
Nach einem abgewandelten Zitat unseres großen Brandenburger Sohnes ist ein Leben ohne Schleppertreffen zwar möglich, aber eben nur möglich.
Einen Sinn erhält das Leben für die Einwohner von Lynow und Umgebung nach einjähriger Abstinenz demnach erst wieder am Wochenende vor Pfingsten, am Sonnabend, dem 16. Mai und dem Sonntag drauf
Der Höhepunkt der Veranstaltung wird wieder der Schlepperumzug ab 10°° sein – hoffentlich ohne Dauerregen wie vor zwei Jahren. Auch Speis und Trank wird von den Lynower Dorffrauen in bester Qualität als kulinarisches Highlight geboten. Daneben gibt es für große und kleine Kinder jede Menge zu spielen und erleben. (http://urstromtaler-schlepperfreunde.de)
Eine Woche später dann am Pfingstmontag, dem 25. Mai ist Deutscher Mühlentag und die Förderverein zeigt seine Vielseitigkeit.
Blütenduft und Kuckucksruf diesmal bei den Denkmalpflegern an der Horstmühle als Kontrastprogramm zu Dieselqualm und fettem Sound der alten Röhren bei den Schlepperfreunden eine Woche vorher.
Ab 10°° sind Gäste zu Führungen und einer Fotodokumentation willkommen. Ab 14°°gibt’ Kaffee und Kuchen wieder in bester Qualität und wieder von den tüchtigen Lynower Dorffrauen.
(http://horstmuehle-baruth.de)
Die Idee mit den Bienen kam Vorstand Gerhard Jordan im vergangenen Jahr unter den blühenden Linden vor dem Schloss Stülpe. Die beiden beim Meppener Zuchtwart beschafften Jungvölker transportierte Sohn Eike im Sommer vom Emsland in einer abenteuerlichen Fahrt nach Stülpe, wo sie im Obstgarten des Schlosses eine neue Heimat fanden. Sie sind gut über den Winter gekommen und ihre Nachkommen sollen am Rande des Obstgartens der Horstmühle als echte Brandenburger Neubürger das Licht der Welt erblicken.
Als Geburtshelfer und Paten suchen die Horstmüller noch ehemalige Imker oder Naturfreunde, die am wundervollen Naturerlebnis der Bienenhaltung Interesse haben.