Neues von der Horstmühle 02/2015

                                                                           Nuthe 2/2015

Mitgliederversammlung am 20. März in Lynow mit brisanten Themen

 

Mit dem herannahenden Frühling erwacht auch wieder das Vereinleben der Horstmüller und Urstromtaler Schlepperfreunde im Jahr 2015 mit der in der Satzung festgeschriebenen Mitgliederversammlung.

Diese hat der Vereinsvorstand für Freitag, den 20. März festgesetzt. Ort ist der

Ausstellungs- und Versammlungsraum des Barnack-Museums in Lynow um 1830 ­Uhr.

Nach der Neuwahl des Vorsitzenden und seiner beiden Stellvertreter im vergangenen Jahr ist in diesem Jahr die Neuwahl des Kassenwartes/der Kassenwartin ein zentraler Tagesordnungspunkt. ­­­

Hier wäre allerdings alles andere als die Wiederwahl der bisherigen Amtsinhaberin Sandra Hügelows von den Schlepperfreunden eine Überraschung.

Seit ihrer Erstwahl vor zwei Jahren hat sich die ausgewiesene Verwaltungsfachfrau nicht nur erfolgreich der Vereinsfinanzen mit den Hilfsmitteln moderner Bürokommunikation angenommen, sondern auch als ein zuverlässiges Bindeglied zum Zusammenwachsen der anfangs unterschiedlichen Interessen und Mitgliederstrukturen von Denkmalschützern der Horstmühle und den Schlepperfreunden im Verein erwiesen.

Besondere Bedeutung kommt im Jahr 2015 dem Thema „Zukunft der Horstmühle“ zu, dem deswegen in der Mitgliederversammlung ein eigener Tagesordnungspunkt eingeräumt wurde.

Der Vereinsvorstand sah sich zu dem ungewöhnlichen Schritt genötigt, nachdem bekannt geworden war, dass die Stadt Baruth nur wenige Wochen nach der rechtskräftigen Zurückweisung der Solm’schen Rückgabeansprüche durch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig mit privaten Interessenten in Verkaufsverhandlungen über die Horstmühle getreten war.

Besonderes Befremden hat im Verein dabei die Tatsache hervorgerufen, dass er trotz eines rechtgültigen und ungekündigten Nutzungsvertrages aus dem Jahr 2007  bei den Aktivitäten der Stadt weder informiert noch beteiligt wurde.

Eine Wertschätzung der langjährigen ehrenamtlichen Arbeit für das kulturelle Erbe des Landes sieht anders aus.

Vereinsvorsitzender Jordan hat das gegenüber  Baruths Bürgermeister schriftlich zum Ausdruck gebracht und die Presse über den Umgang der Stadt mit dem historischen Baudenkmal informiert.

Als Voraussetzung für die Fortsetzung seiner Tätigkeit als ehrenamtlicher Denkmalpfleger nannte er die seit Jahren überfällige Übernahme der Kosten für den Endausbau des Wirtschaftsgebäudes an der Horstmühle durch die Stadt Baruth und eine verbindliche Zusage der Eigenbeteiligung im Falle einer anteiligen Finanzierung der Fachwerksanierung des Wohngebäudes durch

LEADER Programme oder andere öffentlichen Förderung

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