Der Sparkassen-Streetsoccer-Cup 2010 an der Freien Oberschule Baruth
Der Sparkassen-Streetsoccer-Cup wurde dieses Jahr durch die Kreissportjugend Teltow-Fläming in Kooperation mit der Freien Oberschule Baruth am 16. April 2010 ausgetragen.
Bei diesem Turnier handelte es sich um eine Veranstaltung, an welcher 29 Teams aus der Freien Oberschule Baruth und der benachbarten Grundschule am Start waren. Teilnahmeberechtigt waren Mannschaften, die sich aus drei Akteuren und einem Ergänzungsspieler zusammensetzten. Gespielt wurde größtenteils nach Streetsoccer-Regeln. Ausdrücklich erwünscht waren Teams, welche auch Mädchen in ihren Reihen hatten. Erzielte Mädchentore wurden doppelt gewertet.
Pünktlich 8.45 Uhr war es dann endlich soweit. Nach der Eröffnung durch den Veranstalter und den Bürgermeister der Stadt Baruth, Herrn Ilk, wurde zunächst das Turnier der Klassenstufen 5 bis 7 ausgespielt und im Anschluss spielten die Klassenstufen 8 bis 10. Dabei verzichtete der Veranstalter bewusst auf herkömmliche Unparteiische mit Pfeife und setzte nichtmitspielende Schüler als sogenannte Spielbeobachter ein. Diese waren für den reibungslosen Spielverlauf verantwortlich. Als besonders erfreulich in diesem Zusammenhang stellte sich heraus, dass durch die Selbstorganisation der Schüler ein großer Freiraum für Wettbewerb und soziales Miteinander entstehen konnte. Gegenseitige Akzeptanz und Rücksichtnahme führten ohnehin im gesamten Turnier dazu, dass der Sparkassen-Streetsoccer-Cup 2010 zu einer rundum freudvollen und gelungenen Veranstaltung für alle Beteiligten avancierte. Der lange Sporttag endete schließlich um 13.45 Uhr mit einem großen Abschlussfoto aller Akteure.
Die Kooperation zwischen der Sportjugend Teltow-Fläming und der Freien Oberschule Baruth sowie der benachbarten Grundschule endet damit aber keineswegs. Vielmehr wurde eine Fortsetzung der Zusammenarbeit für kommenden Dezember fest vereinbart. Dann wird durch den sogenannten „Münchner Fitnesstest“ der konditionelle Zustand der Grund- und Oberschüler in Baruth ermittelt. Die Sportlehrer beider Schularten erhoffen sich durch die Vertiefung der Kooperation auch eine Öffnung zum Vereinswesen und damit zum außerschulischen lebenslangen Sporttreiben.
Andreas Milios, Sportlehrer FOB